Nach dem erfolgreichen Abschluss der Pokalrunde in Niedersachsen mit dem 1. Platz qualifizierten wir uns für den Deutschen Jugendpokal 2024. Das Turnier erstreckte sich über zwei Tage, den 28. und 29. September, und versprach anspruchsvolle Begegnungen.

Am Samstag starteten wir in die Gruppenphase. Im ersten Spiel trafen wir auf LBV Phönix Lübeck. In einem umkämpften Spiel mussten wir uns jedoch mit 0:2 geschlagen geben, da wir unsere leider wenigen Chancen nicht effektiv nutzen konnten, was Lübeck besser machte. Die nächste Begegnung war gegen den Ausrichter TG Heimfeld. Hier zeigte sich Heimfeld als klar überlegene Mannschaft, und konnte durch bessere Spielzüge und Kombinationen im Spielaufbau das Spiel dominieren, wodurch wir das Spiel leider mit 0:5 verloren. Im dritten und letzten Spiel der Gruppenphase standen wir der SG Oberkrämer/Berliner Bären gegenüber. Auch dieses Spiel endete leider mit 0:2, obwohl die Chancen auf beiden Seiten gleich verteilt waren. Berlin konnte jedoch, wie Lübeck im ersten Spiel, ihre Möglichkeiten besser verwerten.

Am Sonntag folgte die Platzierungsrunde, in der wir im ersten Spiel gegen die SG GVO Oldenburg/Wilhelmshavener THC nochmal richtig Gas geben konnten. Das Spiel wurde deutlich mit 4:0 gewonnen, was uns nach 3 Niederlagen neuen Schwung und Motivation gab. Im zweiten Spiel der Platzierungsrunde trafen wir erneut auf Berlin. Nach einem frühen 7-Meter-Tor konnten wir in Führung gehen, doch Berlin konnte etwas später ausgleichen. Das hart umkämpfte Spiel endete mit einem 1:1-Unentschieden. Da Berlin noch gegen Oldenburg spielen musste, warteten wir auf das Ergebnis, um unseren endgültigen Platz zu bestimmen. Berlin dominierte auch dieses Spiel und gewann mit 4:0, wobei ein weiteres Tor, das zum 5:0 geführt hätte, zu unseren Gunsten wegen eines Fouls aberkannt wurde.

Am Ende beendeten wir die Platzierungsrunde und damit den Deutschen Jugendpokal 2024 punkt- und torgleich mit Berlin und landeten auf einem geteilten 5. Platz. Trotz alledem, dass wir viele Spiele verloren haben, konnten wir dennoch viele wertvolle Erfahrungen sammeln und als Mannschaft zusammenwachsen. Der Deutsche Jugendpokal 2024 war ein würdiger und verdienter Abschluss der Feldsaison, auf den wir aufbauen können.

Es ist deutlich geworden, dass das Potential da ist, und wir freuen uns schon auf die nächsten Herausforderungen!

• 11 Spiele
• 33 Punkte
• 120 Tore

Unsere 1. Herren spielen eine herausragende Hallensaison und sind drauf und dran, den sofortigen Wiederaufstieg in die Hallen Oberliga zu realisieren. In allen Spielen siegreich führen Sie die Tabelle der Verbandsliga 1 uneinholbar an mit 33 Punkten und 120:32 Toren und können beim letzten Spiel am Freitag den 16.02.2024 bei unseren Sportfreunden in Bückeburg weitere drei Punkte hinzufügen.

Das ist besonders erfreulich, weil die Konstellation in den höheren Ligen so günstig ist, dass aller Voraussicht nach das Aufstiegsspiel gegen den Erstplatzierten der Bremer Verbandsliga entbehrlich ist, sodass sich MTV und der Bremer HC gemeinsam für die Oberliga qualifizieren können.

Das regelmäßige gut besuchte Training aller drei Herrenmannschaften (MTV1, MTV2 und SG MTV3/Eintracht), bestens angeleitet vom Trainer Johannes Trenkler, hat die Herren im Laufe der Saison sichtbar reifen lassen. In vielen Spielen zeigten sie attraktives Hallenhockey und beherrschten die jeweiligen Gegner souverän. Ein Aufstieg ist hochverdient!

Ein Dankeschön geht auch an die zahlreichen Zuschauer und an Hallensprecher, Zeitnehmer und DJ Olaf, die den Spielern gerade ihre Auftritte in Braunschweig zu einem Erlebnis werden ließen. Das Foto zeigt die 1. Herren mit Fans nach dem 14:1 Erfolg gegen BTHC3 am vorletzten Spieltag.

Der Kader (mindestens ein Spiel gepielt) der erfolgreichen Mannschaft: Till Abraham, Sven Bandemer, Arne Böger, Sven Boner, Marc Bothe, Justus Diekmann, Bastian Dreusicke, Mariano Hautau, Mike Heuke, Roman Jagusch, Nils Kaniora, Quang Klambeck, Konstantin Kortegast, Mattis Lüpkes, Julius Plate, Anton Rieß, Tim Ruth, Sebastian Scharf, Andre Schmitz, Malte Thomsen, Marcel Wiek; langzeitverletzter Max Tampier als Coach, Johannes Trenkler als Trainer.

Bericht: Christoph Tampier